Der Waldspaziergang

Wer ständig nur zu Hause sitzt, verliert nach und nach den Bezug zur Natur – mit weitreichenden Folgen für Körper, Geist und Seele. Ohne regelmäßige Bewegung und frische Luft leidet der Körper. Die Muskeln verkümmern, das Immunsystem wird schwächer, der Kreislauf träge. Statt lebendiger Frische füllt abgestandene Luft die Lungen, und der Mangel an Sonnenlicht kann zu Vitamin-D-Mangel führen, der Müdigkeit und Antriebslosigkeit begünstigt.

Auch der Geist stumpft ab. In den eigenen vier Wänden dreht man sich oft im Kreis, immer wieder die gleichen Gedanken, die gleichen Ablenkungen. Stress und Anspannung bauen sich auf, während der natürliche Ausgleich fehlt. Die Monotonie des Alltags kann zu innerer Unruhe, Gereiztheit oder gar depressiven Verstimmungen führen.

Mein Tipp: Die die Seele sehnt sich nach Weite, nach Lebendigkeit. Die Natur bietet genau das: ein Spiel aus Licht und Schatten, das sanfte Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel. Ein bewusster Spaziergang im Wald öffnet die Sinne, erdet und bringt uns zurück ins Hier und Jetzt. Der Duft von Moos und frischer Erde wirkt beruhigend, das Grün der Bäume entspannt nachweislich.

Während wir durch den Wald schlendern, tief durchatmen und den Blick in die Ferne schweifen lassen, beginnt der Körper, Stresshormone abzubauen. Der Geist wird klarer, Sorgen treten in den Hintergrund, und die Seele findet ihren natürlichen Rhythmus wieder.

Also: Raus aus den eigenen vier Wänden, hinein in den Wald! Dort erwarten dich Stille, neue Energie und Erholung – Balsam für Körper, Geist und Seele.

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